Nun ist es also vorbei, mein vierzigstes Lebensjahr – und wie immer fast gleichzeitig auch eine weitere Runde der Erde um die Sonne.
Schon 2023 habe ich in der Zeit zwischen den Jahren in mich hineingehorcht. Ich wusste, ich fange etwas Großes an, etwas ganz Neues, und das sollte gut werden. Es sollte meins werden. Und als die Inspiration kam, fügte sich alles wie von selbst zusammen: Meine „Mutterworte“, bislang nur ein Blog als Ventil für die Not und den Schmerz meiner frühen Mutterschaft, würden der Leitstern meiner Arbeit als Coachin sein.
Denn endlich hatte ich einen Namen für diese Erfahrung, die mich zweimal dicht hintereinander so sehr aus der Bahn geworfen hat: Matreszenz. Und damit auch eine Mission: Anderen Müttern* in diesem gewaltigen Umbruch zur Seite stehen, damit sie ihn nicht als überfordernd, sondern als kraftvoll erleben können.
Nun musste ich nur noch die Vision in die Wirklichkeit holen, und mir war klar: Mit zwei Kleinkindern, einer laufenden Coaching-Ausbildung und einer fordernden ersten Selbstständigkeit als Übersetzerin wird das ein hartes Stück Arbeit. Trotzdem bin ich mit einer Vorfreude in dieses Jahr 2024 gegangen, wie ich sie selten verspürt habe.
Es war wie eine dritte Geburt. Angst, Hoffnung, Verzweiflung, Glück, ehrfürchtiges Staunen über meine eigene Kraft, tiefste Erschöpfung – Schlag auf Schlag und manches Mal auch alles zugleich. Und wie eine Geburt war auch die Gründung von „Mutterworte“ als Coachingpraxis ein Prozess. Mit Höhen und Tiefen, voller Ungewissheit, unvorhergesehenen Herausforderungen und Entdeckungen. Inmitten einer Welt, die sich weiterdrehte und weiter ihren Teil meiner Aufmerksamkeit einforderte.
Privat haben mich vor allem die kleinen Dinge getragen: ein vertrauter Blick, ein ehrliches Gespräch. Die Möglichkeit, mir selbst zu erlauben, auch mal schwach zu sein. Das ist letztlich das Wichtigste, was ich dieses Jahr begriffen und endlich angenommen habe: Nicht immer alles perfekt machen zu wollen – weder als Coachin noch als Mensch.
Dieser Artikel als Teil von Judith Peters’ Jahresrückblog war für mich eine Einladung, meine persönliche Zeitenwende 2024 noch einmal bewusst zu reflektieren: die Erfolge, die Herausforderungen, die Momente puren Lebens dazwischen. Das Jahr war voll, es gibt viel zu erzählen. Darum findest du gleich ein Inhaltsverzeichnis, mit dem du zu den Punkten springen kannst, die dich besonders interessieren.
Vielleicht ist dieser Rückblick aber auch deine Einladung, dich zum Lesen mit einem heißen Tee aufs Sofa zu kuscheln und einfach mal innezuhalten. Mit mir abzutauchen in eine Fülle von Erlebnissen, Erkenntnissen und Entwicklungen, die trotz aller Vorfreude jegliche Erwartungen bei Weitem übertroffen haben. Wer weiß, wozu es dich als Nächstes inspiriert?
Inhaltsverzeichnis
Meine Themen und Highlights 2024
1. Mutterworte: Mein drittes Baby erblickt das Licht der Welt
Die Vision, mit der ich aus den Rauhnächten Ende 2023 kam, war glasklar: Ich will meine Coaching-Praxis Frauen* in der Muttertät widmen. Und auf einmal floss es wie von selbst.
Die Vorstellung meines Konzepts beim Abschluss der Grundausbildung bei der Coaching Spirale fand rauschenden Beifall. Meine Website bekam Inhalt und ein Gesicht. Mein Blog durfte erwachsen werden: Vom Ventil für den Schmerz meiner eigenen frühen Mutterschaft zu einem erhellenden und vor allem bestärkenden Anlaufpunkt für andere Mütter* in ähnlichen Herausforderungen. Mein Instagram-Account @mutterworte.freya.rall lebte wieder auf, und immer wieder schrieben mich Follower*innen an, wie sehr sie sich auf meine Stories und Beiträge freuten und wie gut ihnen die Inhalte taten. Ich schrieb meine ersten Newsletter und sammelte peu à peu weitere Abonnent*innen.
Schon Ende 2023 schenkten mir die ersten Übungs-Coachees ihr Vertrauen und bedankten sich dafür auch noch mit tollem Feedback. Ab März 2024 kamen weitere Mütter* dazu, und eine von ihnen wurde meine erste zahlende Klientin. Eins meiner schönsten Weihnachtsgeschenke: Im Dezember 2024 hat diese Frau sich entschieden, ein weiteres Mal zu verlängern.
Im November hielt ich meinen ersten Workshop „Mama werden – ich bleiben? Warum Muttertät mehr ist als ein lahmes Wortspiel“. Auch hier fühlten die Teilnehmenden sich genau so abgeholt, wie ich es mir erhofft hatte, und die nächsten Durchläufe sind bereits in Planung. Wenn du dabei sein willst, kannst du dich hier eintragen und bekommst als Erste Nachricht, wenn es losgeht!
Vor allem jetzt zum Jahresende ernte ich gerade noch einmal richtig viel Anerkennung und Wertschätzung. Eine Frau, die mich in einer Weiterbildung als Teilnehmerin kennenlernte, wurde im Anschluss ebenfalls zur Klientin. Geburtshäuser und Mütter*zentren bestärken mich darin, dass mein Angebot eine unheimlich wertvolle Ressource für Mütter* ist, und wollen mich in ihr Programm aufnehmen. Und der Austausch mit anderen Anbieterinnen in diesem Bereich erweist sich immer wieder als wundervoll wertschätzend und befruchtend.
Ich könnte nicht dankbarer sein für diese Strahlkraft, die meine Mutterworte gerade entfalten!
2. Das Jahr der Investitionen
Wer meinen Weg ein wenig verfolgt hat, weiß, dass ich mich aus Gründen (siehe Punkt 3) sehr in Dinge vertiefen kann, die mich interessieren. Eins dieser Dinge war 2024 die Matreszenz. Dazu kamen der Aufbau meiner zweiten Selbstständigkeit mit Mutterworte – und natürlich meine schon seit 2023 laufende Aus- und Weiterbildung als Coachin. Alles recht umfangreiche Themenfelder – vor allem, wenn nebenbei auch noch ein Familienleben mit zwei Kleinkindern (siehe Punkt 5) und eine weitere selbstständige Erwerbstätigkeit (siehe Punkt 4) laufen. Ich musste also sehr genau überlegen, wo ich welche Währung investiere: Zeit oder Geld. Am Ende habe ich bei beidem meine Ressourcen praktisch komplett ausgereizt (auch das hängt mit Punkt 3 zusammen). Aber das Ergebnis erfüllt mich mit so viel Freude und Stolz, dass es allen Stress und alle finanzielle Unsicherheit aufwiegt.
Deep Dive Matreszenz
Das Wissen über diese (auch Muttertät genannte) Lebensphase würde ich mir selbst in aller Breite und Tiefe erarbeiten, das war von Anfang an klar. Dieses wachsende Forschungsfeld ist super spannend, und es war mir ein Fest, in die Studienlage und (langsam erscheinende) Literatur dazu einzutauchen. Durch diesen breiten Unterbau kann ich meinen Klient*innen nun nicht nur mit meiner eigenen Erfahrung, sondern auch mit wissenschaftlich fundierten Informationen zur Seite stehen.
Business-Aufbau
Ein Unternehmen aufbauen allerdings können andere viel besser, deshalb habe ich dieses Jahr besonders hier in professionelle Unterstützung investiert. Über mein Netzwerk konnte ich gleich einen ganzen Reigen wundervoller selbstständiger Frauen beauftragen, die mir kompetent und warmherzig genau nach meinen Vorstellungen in die Sichtbarkeit halfen.
Anna Fejér entwickelte mir ein Design, das wirklich mich spiegelt: Warm und klar, erfrischend und Orientierung gebend zugleich. Gina Kühn fing mich in einem Business-Shooting so perfekt ein, dass ich mich schon jetzt auf das nächste freue. Jana Sachse begleitet uns als Familie schon lange und machte auch diesmal wieder traumhafte Privatfotos für meine Social-Media-Präsenzen. Caroline Putzbach baute mir innerhalb weniger Tage eine Website, die mir auch neun Monate später noch jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht zaubert, wenn ich sie aufrufe. Und in The Content Society von Judith Peters kam ich endlich richtig ins Bloggen und lerne immer noch wöchentlich dazu.
Dank einer Business-Beratung bei Carolin Zahn und Nina Mutters von SHE DOES BUSINESS habe ich jetzt außerdem einen klaren Überblick über die verschiedenen Dimensionen meiner Selbstständigkeit. Ich weiß, welche Aufgaben wann dran sind, und habe einen Fahrplan für die stetige Weiterentwicklung meiner Angebotspalette. Ich kann viel besser priorisieren, weil ich im Coaching mit Caro und Nina tief einsteigen konnte in die Gründe, aus denen bestimmte Dinge wichtiger sind als andere. Dadurch habe ich jetzt meinen persönlichen „Kompass“, der mir hilft, zu entscheiden, wo meine Arbeitskraft jetzt gerade am besten investiert ist.
Aus- und Weiterbildung
im März schloss ich die Grundausbildung zur systemischen Coachin bei der Coaching Spirale ab. Es folgten noch vier weitere Module zur Professionalisierung, und so durfte ich auch dieses Jahr unheimlich viele Modelle und Methoden kennenlernen und am eigenen Leib erfahren.
Ich kenne jetzt meine Grundängste nach Hasselmann und Schmolke. Weiß, was ich zu geben habe, und durfte daraus meine berufliche Mission und Lebensvision entwickeln. Habe Erfahrungen zu Team-Typen und Gruppencoachings gesammelt. Kann die Kraft hypnotherapeutischer Prozesse in meine Coaching-Arbeit einfließen lassen. Weiß mit dem Inneren Team nach Schulz von Thun umzugehen und es für meine Klient*innen sichtbar und führbar zu machen. Kenne die Grenzen meiner Kompetenzen als Coachin, habe einen Überblick über verbreitete psychische Erkrankungen und kann einschätzen, wann ein*e Therapeut*in die bessere Anlaufstelle ist. Und ich durfte noch einmal tief ins Konzept der gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg eintauchen und lernen, wie es insbesondere in Paarcoachings und persönlicher Beziehungsarbeit hilfreich sein kann.
In einer Fortbildung bei Verena Eisbrenner konnte ich meine Coaching-Kompetenzen dann noch um einen ganz wichtigen Punkt erweitern, der speziell uns Mütter* betrifft: die Begleitung nach einer traumatischen Geburtserfahrung. Ich hatte das Glück, beide meiner Geburten als souverän und selbstbestimmt zu erleben, aber ich weiß, dass es leider viel zu vielen Gebärenden anders ergeht. Und wie wir unseren Start in die Mutter*schaft erleben, hat großen Einfluss darauf, mit welchen Ressourcen wir den umwälzenden Veränderungen der Matreszenz begegnen können!
Dank Verenas zugewandter, kluger Anleitung habe ich jetzt das Handwerkszeug, dich auch bei der Verarbeitung belastender Geburtserlebnisse zu unterstützen. Auf meiner Website findet sich das aktuell noch nicht gesondert wieder, aber von jetzt an kannst du dich unbedingt auch mit diesem Thema an mich wenden! In einem unverbindlichen Kennenlern-Call können wir dann gemeinsam schauen, wie ich dir am besten zur Seite stehen kann.
3. Erlösende Diagnose: ADHS
In meiner Instagram-Bubble bewegen sich seit zwei, drei Jahren immer mehr spätdiagnostizierte neurodivergente Menschen. Vor allem Charlotte Suhr, Stina Ziesemer und Sira Busch beschrieben immer wieder Erfahrungen, bei denen ich – noch flapsig – dachte: „Ha, dann hab ich das wohl auch.“
Irgendwann liefen mir Heike Gerkrath und Lisa Vogel über den Weg. Die Kommentare unter einem Post von Heike über ADHS und Hochbegabung trafen so ins Schwarze meiner eigenen Erfahrungen, dass mir die Tränen kamen. Und als Lisa hier sehr prägnant zusammenfasste, was ADHS bei ihr so ausmacht, konnte ich hinter sämtliche Punkte auch für mich einen Haken setzen. Kurz darauf spielte der Algorithmus mir die Werbung einer diagnostizierenden Praxis aus, und ich machte Nägel mit Köpfen.
Am 3.6. stieß ich die Diagnostik an, wenige Tage später hatte ich meine alten Schulzeugnisse als Scans (Danke noch mal, Mama und Papa!). Am 12.7. füllte ich einen ganzen Schwung Online-Fragebögen aus, am 22.7. folgte ein Live-Termin mit weiteren Befragungen und Tests – und schon da war ich mir sicher, dass die Diagnose kommen würde. Im „strukturierten Interview“ kam so viel hoch und nahm auf einmal so klar Form an, dass meine letzten Zweifel zerstreut waren. Folgerichtig erhielt ich die gesicherte Diagnose „ADHS, kombinierter Typ“ (also unaufmerksam und hyperaktiv) am 30.7. – und verdaute erst einmal.
Sechs Wochen später begann ich mit der Eindosierung von Medikinet adult, dem „First Line Treatment“ für Erwachsene, und war im Himmel. Dinge anfangen, durchziehen, zu Ende bringen – all das (und noch einiges mehr) war endlich möglich. Aktuell wird nachjustiert, weil mein Stoffwechsel wohl etwas zu schnell ist für die gewählte Darreichungsform, aber damit kann ich gut leben. Ich weiß jetzt, dass Struktur, Priorisierung und Zeitgefühl kein unerreichbarer Traum für mich bleiben müssen. Und ich bin auf dem Weg dorthin.
Mittlerweile gestehe ich mir auch das Label „hochbegabt“ zu, auch wenn das in meiner Diagnostik nicht umfassend abgeprüft wurde und die Ergebnisse dort unauffällig waren. Meinen IQ kenne ich noch immer nicht, aber die Checkliste Hochbegabung von Andrea Schwiebert hatte bei mir ungefähr die gleiche Bingo-Quote wie der ADHS-Post von Lisa, und so lasse ich mein Hochstaplersyndrom diesbezüglich langsam los. Mein privates Umfeld kann darüber nur schmunzeln – für Menschen, die mich schon länger kennen, war das irgendwie immer gesetzt. Mir selbst diese Bezeichnung zu erlauben kostet allerdings immer noch Mut.
Das Schönste an alledem ist: Dank der tollen Accounts oben und der tiefen Inneren Arbeit, die ich in meiner Coaching-Ausbildung geleistet habe, bin ich trotz aller Alltags-Schwierigkeiten unglaublich dankbar für meine Neurodivergenzen. Ich begreife diese Art des Denkens als Reichtum, der vor allem im Coaching unheimlich wertvoll für mich ist. Über den Tellerrand schauen zu können und Empathie sind zwei der wichtigsten Fähigkeiten für eine gute Coachin, und beides sind typische Persönlichkeitsmerkmale von Menschen mit ADHS. Mehr dazu findest du bald auch in einem extra Blogbeitrag!
4. Black Witch: das Herzensprojekt, das zwölf Jahre auf sich warten ließ
Zu meinem Weg mit ADHS gehört auch, dass meine Berufslaufbahn durchaus einige Wendungen genommen hat. Aber das Übersetzen von Romanen ist eine große Liebe von mir, die seit meinem Start in die Freiberuflichkeit 2010 nie nachgelassen hat. Als ich 2017 dann den ersten Band der Black Witch Chronicles von Laurie Forest übernahm, wusste ich sofort: Diese Geschichte ist ein Juwel – das beste Buch, das ich je übersetzen durfte! Leider war damals die Zeit noch nicht reif für so viel Wokeness in einem Fantasy-Epos, und der deutsche Verlag verzichtete auf die Weiterführung der Reihe.
In meiner zweiten Elternzeit dann, Ende 2022, erreichte mich völlig unerwartet die Anfrage eines Neu-Verlegers: Thorsten Frank, Gründer des foliant Verlags, hatte meine Übersetzung gelesen und war so begeistert davon, dass er mich für die Weiterveröffentlichung gewinnen wollte! Ich sagte ebenso begeistert zu und tauchte wieder in die Welt von Aerda ein, sobald At ab Sommer 2023 in der Kita war.
Aufmerksamen Lesenden wird jetzt auffallen: Moment, hatte 2023 nicht auch die Coaching-Ausbildung begonnen? Oh ja … Und das war nicht die einzige Herausforderung. Laurie Forest ist eine begnadete Welten-Architektin und Wortneuschöpferin, und dem wollte ich natürlich auch in der Übersetzung gerecht werden. Da saß ich also zwischen Kita-Infekten, Weiterbildung und einer nur so gerade eben überwundenen Erschöpfungsdepression, hatte das schönste und bedeutendste Projekt meiner Übersetzungskarriere auf dem Tisch … und riss eine Deadline nach der nächsten. Die klassische ADHS-Hochbegabten-Haltung „Ich will alles, und zwar sofort, wird schon klappen“ stieß mal wieder heftig an die Grenzen der Realität.
Letztlich gab ich die vollständige Übersetzung des zweiten Teils erst im Januar 2024 ab, gefolgt von Teil 3 im Juni – abermals fast zehn Wochen nach dem ursprünglich angepeilten Termin. Und am Tiefpunkt meiner Schuldgefühle und Versagensängste, als meinetwegen der Erscheinungstermin verschoben werden musste, kam mein Verleger um die Ecke … und erklärte, dass er mich auch für ein Prequel und das Finale der Reihe unter Vertrag nehmen wollte. Ich konnte mein Glück und so viel Wertschätzung kaum fassen.
Derzeit arbeite ich an Teil 4 und genieße es noch immer genauso sehr wie 2017, mir an diesem Kunstwerk die Zähne auszubeißen. Und besonders freue ich mich darauf, noch drei weitere Male mit der bewundernswert feinfühligen und aufmerksamen Dr. Clarissa Czöppan zusammenarbeiten zu dürfen, die meine Übersetzungen mit ihrem Lektorat erst so richtig rund macht und mit der mich mittlerweile auch eine persönliche Freundschaft verbindet.
5. Familie: Langsam kommen wir in ruhigeres Fahrwasser
Ein Jahr lang, bis in den September 2024 hinein, war ich fast jeden Monat ein Wochenende für meine Coaching-Ausbildung und die anschließende Professionalisierung in Berlin, während mein Mann zu Hause in Hamburg allein die Kinder jonglierte. Ein Jahr lang übernahm ich dafür am folgenden Wochenende die Kinder allein, damit er durchatmen konnte. Weniger Freizeit als in diesem Jahr hatten wir nie.
Zugleich wurde aus einem dreijährigen Ac, der in seinen Gefühlsstürmen manchmal wirkte wie eine Nussschale im Orkan, ein oft verblüffend verständiger Vierjähriger, der sich immer besser zu regulieren lernt. Der immer deutlicher sagen kann, was für ihn schwierig ist oder was er gerade braucht. Herausfordernd ist es auch weiterhin, und doch ernten wir langsam die Früchte all der harten Arbeit (und Recherche) der ersten Jahre: Gefühle benennen, validieren, ernst nehmen, aushalten … und dann das Ganze von vorn.
Die kleine At, die Anfang 2024 noch Stillkind war, redet seit ein paar Wochen wie ein Wasserfall und macht mit ihren zweieinhalb Jahren die erstaunlichsten Beobachtungen. Zeigt eine unbeugsame Willensstärke und ordentlich Feuer, um in der nächsten Minute mit einer Herzenswärme sondergleichen wieder auf die Menschen zuzugehen, die sie eben noch wutentbrannt angeschrien hat. Und sie ist ein unglaublich stabiler Anker für ihren Bruder.
Mein persönlicher Game Changer: AcAt spielen jetzt miteinander – und auch allein. Auch wenn ich anwesend bin. Bis in den Sommer hinein hatte ich noch praktisch in jeder Minute Nicht-Erwerbszeit ein Kind an mir – und plötzlich gibt es Momente, da sitze ich auf dem Sofa und stelle fest: Ich muss gerade bei nichts helfen. Nichts holen oder bringen. Niemanden bespaßen. Zum ersten Mal seit vier Jahren. Mit so viel Freiheit im Familienalltag muss ich erst mal wieder umgehen lernen, aber im Augenblick nutze ich sie vor allem für eines: Durchatmen. Pause machen. Füße hochlegen. Denn in zwei Minuten schlagen die beiden sich dann ohnehin wieder die Köpfe ein.
In meiner Ehe war die schönste Erkenntnis des Jahres, dass wir jetzt auch als Eltern wirklich ein Team sind. Der Laden läuft, und N schmeißt dabei den Löwenanteil des Haushalts. Das Wissen, dass ich durch mein ADHS viele Dinge einfach wirklich nicht sehe oder nicht (rechtzeitig) auf dem Schirm habe, hat da unheimlich viel Entspannung gebracht. Zugleich achte ich sehr sorgfältig darauf, ihm immer wieder meine Wertschätzung dafür zu zeigen. Was wir hier als Familie leisten, ist wahnsinnig viel – da geht es uns nicht anders als fast allen jungen Eltern in unserer Generation.
Umso wichtiger ist es und umso glücklicher bin ich, dass wir einander dafür wirklich sehen und anerkennen. Nach neun gemeinsamen Jahren, fünf davon verheiratet und vier mit Kindern, bin ich darauf wirklich stolz – und zutiefst dankbar für den Mann an meiner Seite.
Weitere schöne und besondere Momente 2024 in Bildern
(Auch wenn es ein sehr friedlicher Moment war: Achtung, Spinne! Einmal durchatmen, falls du die Tierchen nicht gern siehst. Ist auch nur das eine Bild, versprochen.)
Mein 2024-Fazit
Worauf bin ich 2024 stolz?
Mein drittes Baby: Mutterworte. Wie wohl meine Klient*innen sich bei mir fühlen. Wie viel Souveränität ich im Coachen gewonnen habe. Die Wertschätzung auch von professioneller Seite. Dass ich im Leben anderer Mütter* (und Nicht-Mütter*) wirklich etwas bewegen kann – bzw. ihnen helfe, selbst etwas zu bewegen.
Meine Übersetzungen: Black Witch – Erkenntnis und Black Witch – Rebellion. Und zwar so sehr, dass ich sie für mehrere Übersetzungs-Preise habe einreichen lassen. Früher wäre ich da nicht im Traum drauf gekommen, aber als meine wundervolle Lektoratskollegin Dr. Clarissa Czöppan das anregte, habe ich voller Überzeugung und ohne Zögern meinen Verleger darauf angesprochen … und erfahren, dass er sich sogar schon bei Teil 1 darum bemüht hatte (und es dort nur nicht ging, weil die Erstveröffentlichung schon zu lange zurückliegt)!
Meine persönliche Entwicklung: Dass ich immer besser darin werde, Pausen zu machen. Meine Ressourcen im Blick zu haben. Mit meiner Verantwortung bei mir zu bleiben und meinen Liebsten die Kompetenz zuzugestehen, ihrer eigenen Verantwortung auf ihre eigene Weise gerecht zu werden. Mein wachsendes Vertrauen darauf, dass das, was ich für mich und meine Vision investiere, auch zu mir zurückkommt.
Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?
Beruflich waren es definitiv alle der oben schon erwähnten Investitionen. Am wegweisendsten war die Business-Beratung durch Caro und Nina, die aus einem Knoten in meinem ADHS-Hirn einen handfesten Fahrplan gemacht hat.
Eine weitere große Entscheidung, für die ich mir sehr dankbar bin, war die, etwas NICHT zu tun: Ich hatte für den Sommer einen weiteren Übersetzungsauftrag eingeplant, mit dem ich bei einem großen Verlag endlich ins deutlich besser bezahlte Hardcover-Segment gekommen wäre. Doch statt mich damit neben allem anderen ein weiteres Mal ins Burnout zu schuften, habe ich das Projekt trotz bereits geschlossener Verträge wieder abgesagt. Das Schönste daran: Die Verlagslektorin, die mich dafür engagiert hatte, war voller Verständnis – und bat mich, wieder Kontakt aufzunehmen, wenn ich wieder Kapazität habe!
Und die teuerste und zugleich wertvollste Entscheidung des Jahres war die Buchung unseres ersten Sommerurlaubs in einem Familienhotel. Keine Stunde Anfahrt, Bauernhof-Idylle mitten im Grünen und eine Woche lang Rundum-Versorgung … So entspannt war ich seit der Geburt von Ac vor vier Jahren nicht mehr. Und das Sahnehäubchen war die Kooperation mit den AhoiMamas in Hamburg-Ottensen, die dort aus einem lockeren Austausch mit Stillberaterin Maike Lakenmacher entstanden ist!
Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?
Hier greifen mehrere Dinge ineinander. Am prominentesten ist wohl die Diagnose ADHS, die vieles erklärt, was ich in jahrelanger wiederkehrender Therapie nicht auflösen konnte. Trotz einiger Stolpersteine in meinem Leben, die ich mit diesem Wissen sicher leichter hätte bewältigen können, ist dieses Label für mich vor allem eines: tröstlich. Endlich kann ich mir zugestehen, dass es für mich wirklich schwieriger ist als für andere Menschen, Strukturen zu etablieren, meine Wahrnehmung zu lenken und die Zeit im Auge zu behalten. Umso mehr erkenne ich mich für all die Strategien an, die ich dafür auch ohne therapeutische Unterstützung bereits entwickelt habe.
Sowohl in der Diagnostik als auch im Psychopathologie-Modul meiner Ausbildung schälte sich dann eine weitere Erkenntnis heraus: Ich habe nicht nur einen „Mom-Burnout“ erlebt, sondern war schon mehrmals in meinem Leben in einer Depression. Heute weiß ich, dass das eine häufige Folgeerkrankung bei Menschen mit ADHS ist, weil Stress das Einzige ist, was uns (ohne Medikamente) ähnlich funktional macht wie neurotypische Menschen. Also prokrastinieren wir oft so lange, bis wir richtig Druck haben, und strampeln uns dann in schöner Regelmäßigkeit in die Erschöpfungsdepression. Von den Minderwertigkeitsgefühlen ganz zu schweigen. Auch deshalb bin ich so stolz darauf, dass ich immer besser darin werde, auf mich zu achten.
Was bei mir persönlich noch zu einer Burnout-Neigung beiträgt, ist eine Grundangst vor Mangel. Lieber arbeite ich rund um die Uhr, als zu riskieren, am Ende des Monats die Rechnungen nicht zahlen zu können … oder auch nur mein Umfeld (allen voran meinen Mann) um finanzielle Unterstützung bitten zu müssen. So war es zumindest früher. Dank Coaching kann ich diese Angst nun besser händeln und mir den systemischen Blick erlauben: Ich darf einsetzen, was ich habe (statt mich daran zu klammern). Ich darf bedürftig sein. Und ich darf darauf vertrauen, dass die Menschen um mich herum mir Gutes wollen. Ohne diesen Meilenstein wären die großen Investitionen, die ich 2024 gemacht habe, nie auf so fruchtbaren Boden gefallen – wenn ich sie überhaupt gewagt hätte.
Und dann gab es da noch eine kleine Erkenntnis mit großer Wirkung: Reizüberflutung ist nicht nur für meinen Sohn ein Ding. Seit mir durch die Diagnose wie Schuppen von den Augen gefallen ist, dass auch meine Filter oft viel zu weit offen stehen, gehe ich deutlich sorgsamer mit mir um. Ich wäge ab, welche Veranstaltungen ich mir wirklich geben will und worauf ich lieber verzichte. Und ich habe immer Ohrstöpsel dabei. Die haben mir auch im Familienalltag schon so manches Mal ermöglicht, Wutanfälle liebevoll und zugewandt zu begleiten, die mich sonst in ihrer Lautstärke selbst an den Rand des Nervenzusammenbruchs gebracht hätten.
Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt/gemacht.
- Dienstleisterinnen beauftragen
- einen Wellness-Tempel besuchen
- eine Website veröffentlichen
- mit beiden Kindern allein im Auto verreisen
- bei der Hochzeit meines Bruders vor (teils) fremden Menschen auf der Bühne singen (okay, das war kein erstes Mal, aber das letzte Mal als Solosängerin liegt ca. sieben Jahre zurück)
- Pilates
- Urlaub im Familienhotel
- alleinverantwortlich einen Workshop veranstalten
- meine gesamte mütterliche Verwandtschaft (wir waren insgesamt 22 Menschen) zur Weihnachtsfeier bei uns empfangen
Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?
- Ich bin vor allem dann eine präsente, starke, liebevolle Mutter und Ehefrau, wenn es mir gut geht – also darf das schlechte Gewissen auf die Ersatzbank, wenn ich etwas für mich tue (oder auch einfach mal … nichts).
- Ich muss nicht alles jetzt sofort machen, sondern arbeite viel nachhaltiger, wenn ich mich nur einer Sache zur Zeit widme – und die dafür auch zu Ende bringe.
- Mein Wissen beeindruckt meine Klient*innen – aber weshalb sie zu mir kommen, ist meine empathische, wohlwollende, feinfühlige Art.
- Mein Leben ist reich an wundervollen Menschen.
- Immer Ohrstöpsel dabei haben!
Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?
- die unerschütterliche Unterstützung durch meinen Mann – zeitlich, emotional und finanziell
- die Geschwisterliebe zwischen meinen Kindern und ihre wachsende Selbstständigkeit
- dass ich vor allem in der zweiten Jahreshälfte deutlich weniger krank war als die letzten Jahre über
- das immer größer werdende Verständnis für meine Eltern und ihren Weg mit uns
- dass mein kluger, schöner, verschmitzter Bruder mir mit seiner Hochzeit eine ebenso kluge, schöne, verschmitzte Schwester geschenkt hat
- Annika und Janina, zwei beste Freundinnen, wie ich sie mir nicht besser erträumen könnte
- all die Klient*innen, die mir schon ihr Vertrauen geschenkt und mich an ihrem Weg haben teilhaben lassen
- die vielen anderen Menschen, bei denen ich mich in diesem Jahr wirklich gesehen und verstanden gefühlt habe (in lose chronologischer Ordnung):
- mein wacher, neugieriger, weltoffener Coaching-Buddy Obaid
- seine Frau Christine, einer der warmherzigsten und klarsichtigsten Menschen, die ich je kennenlernen durfte
- die fantastische Psychologin, Coachin und Ausbildungs-Kommilitonin Meike Petermann, mit der ich – noch ohne Diagnose – meinen ersten Dopamin-Hack fürs Übersetzen entwickelt habe
- Vereinbarkeits-Coachin Hanna Drechsler, die allererste Geburtshelferin meines Wegs mit „Mutterworte“
- Anna Fejér und Caroline Putzbach, die meinem Traum ein Gesicht gegeben haben
- Gina Kühn und Jana Sachse, die dafür meine Persönlichkeit in strahlenden Bildern eingefangen haben
- meine Ausbilderin Anni Nitschke, mit der ich mich meiner Angst vor Mangel gestellt habe
- Carolin Zahn und Nina Mutters, die mich in meiner Vision bestärkt und mir geholfen haben, sie zur Realität zu machen
- Muttertäts-Coachin Corinna Siebrandt, die mir nicht Konkurrentin, sondern freundschaftliche Kollegin und inspirierendes Vorbild ist
- all die alten Schulkamerad*innen, die mir so aufmerksam und interessiert gelauscht haben, wenn ich auf dem Abi-Treffen übersprudelnd von kaum etwas anderem als meiner Arbeit mit „Mutterworte“ erzählen konnte
- Annika Manthey, die mir bei der Entwicklung meines ersten Workshops zur Seite stand
- und noch so viele mehr, die mich bei unseren Begegnungen berührt und bewegt haben!
Was waren meine größten Herausforderungen 2024?
Am schwierigsten war es, all die großen Projekte zu jonglieren, die dieses Jahr geprägt haben. Familienleben, Mutterworte, Black Witch, Weiterbildung, persönliche Weiterentwicklung … Das war viel. Wie viel, wird mir erst beim Schreiben dieses Rückblicks so richtig klar. Umso dankbarer bin ich, so zufrieden und voller Zuversicht mit 2024 abzuschließen.
Die zweite große Herausforderung war es, mich immer wieder zurückzuholen aus der Panik, bald zahlungsunfähig zu sein und gar nichts mehr zum Haushaltseinkommen beitragen zu können. Dazu gekommen ist es nie, aber es hat verdammt viel Mut gekostet, trotzdem so viel Geld auszugeben.
Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?
Die Schuldgefühle fürs Nicht-genug-sein. Ob als Mutter, als Unternehmerin, als Partnerin oder als Freundin: 2024 war mein Leben so voll, dass ich bei allem das Gefühl hatte, es nicht richtig zu machen, nicht vollständig, nicht ausreichend. Erst im Rückblick sehe ich, wie wahnsinnig viel ich in diesem Jahr gewachsen bin und erschaffen habe. Diesen Stolz werde ich mir 2025 öfter erlauben und dafür regelmäßiger Bilanz ziehen.
Mein 2024 in Zahlen
- 1 Unternehmensgründung
- 8 Klient*innen
- 13 veröffentlichte Blogartikel
- Liebe ohne Grenzen – grenzenlose Erschöpfung?
- 8 gute Gründe für systemisches Coaching in der Muttertät
- Stilldemenz? Es ist anders, als du denkst!
- Hallo Muttertät – zum Interview bei Maike Lakenmacher von den AhoiMamas
- Mutterinstinkt? Wie es wirklich ist!
- Bedürfnisse? Ich? Was ist das?
- Unser Weg mit der Bildschirmzeit
- Das mache ich heute anders, weil ich Mutter bin
- Mütter* stärken – wie geht das?
- Wie viel kann in einem Monat passieren? Mein April 2024: „Ja.“
- Fun Facts über mich
- Es liegt nicht an dir – warum Mutter*schaft heute so schwer ist
- Was ist Matreszenz?
- 19 Newsletter-Abonnent*innen
- 20 Jahre Abitur
- 40 Jahre seit meiner Geburt
- 297 Instagram-Follower
- 826 Website-Besucher
- 945 Normseiten Übersetzung
- knapp 14.000 € Investitionen für „Mutterworte“
Mein Ausblick auf 2025
Was ich 2025 anders mache
Mehr Pausen. Mehr Familienzeit genießen. Für „Mutterworte“ strategische Schwerpunkte setzen und sie nacheinander realisieren (statt parallel alles irgendwie nur zu 70%). Und mehr direkte, vor allem lokale Kooperationen umsetzen.
So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten
In meinen 1:1-Coachingpaketen begleite ich dich in allen Anliegen zu deiner Mutter*schaft. Gemeinsam richten wir den Blick auf dein Fühlen, Denken und Handeln in Bezug auf dich selbst und deine neu entstehende Identität als Frau*, die jetzt auch Mutter* ist – damit du eine bewusste Entscheidung treffen kannst, mit welcher Haltung du dir und dem Leben begegnest.
Wenn du einen sicheren Hafen suchst, um ein traumatisches Geburtserlebnis aufzuarbeiten, ist ebenfalls meine 1:1-Begleitung dein Anlaufpunkt. Hier ist es sehr individuell, wie viel Zeit dieser Prozess bedarf, darum passen wir den Umfang ganz flexibel so an, wie es für dich richtig ist.
Das ruft nach dir? Dann lass uns reden. Hier findest du deinen Termin für ein unverbindliches persönliches Vorgespräch:
Mein Workshop „Mama werden – ich bleiben? Warum Muttertät mehr ist als ein lahmes Wortspiel“ geht in die nächste Runde! Hier kannst du mit mir und 5-7 weiteren Frauen* tiefer in das Thema Muttertät eintauchen. Es gibt Wissens-Input, Reflexionsübungen, Austausch unter den Teilnehmenden und Coaching-Impulse von mir zu euren individuellen Themen in der Matreszenz. Abgerundet wird der Workshop durch eine angeleitete Meditation, in der du deiner ganz persönlichen inneren Mama-Mentorin begegnen darfst. Wenn du dich hier einträgst, erfährst du als Erste von den nächsten Terminen und allen weiteren wichtigen Infos.
Meine 8 Ziele für 2025
- zwei Sport-Einheiten wöchentlich
- meine Website relaunchen
- einen Mütter*kreis etablieren
- 25 Blogartikel veröffentlichen
- 100 Newsletter-Abonnent*innen
- 1.000 Follower*innen auf Instagram
- „Mutterworte“ auf ein so solides finanzielles Fundament stellen, dass ich von dieser Herzensarbeit nachhaltig leben kann
- Mein Motto für 2025: Onwards and upwards – jetzt darf mein Baby laufen lernen.
Hallo Freya
Was für eine starke und vielschichtige Frau du bist! Oha, du hast in diesem Jahr ja mega grosse Schritte gemacht.
Wie toll du Frauen in ihrem Wesen und ihren Begabungen stärkst. Tolle Frau mit einer tollen Berufung.
Wow, liebe Freya! Look how far you‘ve come! Ich freue mich sehr eine Begleiterin deines Wegs sein zu dürfen!
Liebe Freya,
offen gebe ich zu, dass mir anfangs beim Lesen deines Blogs irgendwie etwas fehlte. Vielleicht die „private“ Freya?
Am Ende deines Blogs standen mir dann Tränen (des Glücks) in den Augen.
Danke!